Donnerstag, 15. August 2024

 

Timballo, Rezept

 

Ja, auch Lasagne und Pizza und selbst die gute Pasta kann man nicht Jahrzehnte lang seinen Gästen kredenzen. 

Für den Fall, dass euch die Ideen ausgehen, möchte ich euch meine neueste Entdeckung mit Rezept vorstellen.

Habt ihr schon einmal etwas von einer Timballo gehört? Genauer gesagt eine sizilianische Timballo?

 

Zuerst die Männer Variante:

Für eine Timballo braucht man erst einmal eine Springform oder eine Kastenform. (Der Vorteil der Kastenform ist, dass man schönere Stücke schneiden kann.)

Die Kastenform erstmal gut buttern. (Für den Fall, dass ihr euch, wie ich nicht gerne die Finger mit Butter beschmieren wollt, geht auch ein Backtrennspray.) 

Auch wenn es Menschen gibt die jedes Rezept so kompliziert wie möglich machen wollen, zu denen ich jetzt nicht gehöre, kann man sich einfach einen Strudelteig beim nächsten Supermarkt holen. 

Mit dem Strudelteig legt man die Kastenform so aus, dass genügend übersteht und wir am Ende das ganze zuzudecken können.

Eine Timballo besteht aus verschiedenen Schichten, in der Männervariante ist die erste Schicht aus Fleisch. Egal welches Fleisch man nimmt, am besten besorgt ihr euch zwei Schnitzel. Schneidet es zuerst in Streifen und dann ein Stückchen. Das Ganze braten wir mit Salz, Pfeffer, Paprika in einer Pfanne an, bis ich die Kanten braun verfärben. 

Das können wir dann mal Beiseite stellen.

Die zweite Schicht besteht aus gekochten Eiern, fünf Stück reichen. (Ich kann euch sagen, dass 6 Minuten nicht reichen um Eier hart zu kochen. Also die Eier mindestens 8 Minuten im kochenden Wasser lassen und danach eiskalt abschrecken, damit sie sich auch gut von der Schale trennen.)

Die nächste Schicht besteht aus Sugo. (Entweder gekaufte pürierte Tomaten im Laden oder ihr fertigt euch die Sugo selber an indem ihr Tomaten in kleine Würfel schneidet und eine Zwiebel ebenfalls in klein würfelt. Erst die Zwiebeln anrösten und dann die Tomaten dazu. Das Ganze mit etwas Suppenbrühe, Salz und Pfeffer würzen.)

Die Sugo ist natürlich für die Pasta am besten. Man nimmt Nudeln, die in der Mitte ein Loch haben, damit sie viel Soße aufnehmen können. Beim Kochen der Nudeln muss man darauf achten, sie nicht al dente zu kochen. Ich denke, dass 6 Minuten im kochenden Wasser in der Regel reichen. Man darf ja nicht vergessen, dass die Timballo ja am Ende noch 35 Minuten bei 160 Grad im Ofen ist.

Fürs gute Gewissen machen wir auch noch eine Gemüseschicht dazu. Eine Zucchini 1 cm groß würfeln und diese in der Pfanne anbraten bis sich die Kanten braun verfärben. Das Ganze würzen wir wieder mit etwas Suppenwürze, Salz und Pfeffer.

Jetzt geht es an die Schichten. Zuerst nehmen wir das Fleisch und geben eine 2 cm dicke Schicht in die Form. Darüber geben wir die hartgekochten Eier, die wir in Scheiben schneiden. Jede Schicht wird zusammengedrückt, so dass keine Zwischenräume übrigbleiben. Danach müssen wir die Sugo mit der Pasta dazugeben. Auch diese wieder in einer 2 cm dicken Schicht in die Form. Jetzt ist es Zeit für den geriebenen Käse. Über die Pasta geben wir eine Schicht geriebenen Käse und drücken wieder alles fest. Dann nehmen wir das Gemüse, geben wieder eine 2 cm starke Schicht in die Form und decken sie mit Käse ab. Wieder alles festdrücken. Danach decken wir das Ganze mit dem überstehenden Strudelteig zu.

Wie schon erwähnt, kommt das ganze jetzt in den Backofen und wird noch mal 30 bis 35 Minuten bei 160 Grad gebacken. Die letzten fünf Minuten kann man auch auf 180 Grad hochdrehen, wenn sich der Teig noch nicht braun verfärbt hat.

Vorsicht beim Herausnehmen. Das Ganze ist verdammt heiß.

In der vegetarischen Variante ersetzen wir das Fleisch mit einer Aubergine, die wir ebenfalls klein würfeln, in der Pfanne mit Salz, Pfeffer, Suppenwürze und ein bisschen Paprika würzen und anbraten.

Soweit zur Timballo, jetzt brauchen wir nur noch die Käsesoße.

Wir könnten jetzt die Käsesoße mit Sahne machen, das schmeckt bestimmt lecker, aber das schadet unsere Figur noch mehr als es die Timballo eh schon tut. Deshalb besorgen wir uns eine Küchencreme mit 5% Fett. Ich bin ein Soßen Mensch und brauche immer sehr viel Soße. Deshalb nehme ich ein kleines Fläschchen von der Küchencreme. Diese kommt in eine Kasserolle, dazu 200g Gorgonzola und da wir ja eh schon geriebenen Käse gekauft haben geben wir auch noch eine Handvoll geriebenen Käse dazu. Wir würzen das Ganze mit etwas Salz und Suppenbrühe und runden das Ganze mit groben Pfeffer ab. Bevor wir die Käsesoße erhitzen, pürieren wir den Käse in die küchencreme. Danach kurz aufkochen lassen und fertig ist unsere Käsesoße.

Für die Optik kann man das Ganze noch mit einem leckeren Salat servieren. Guten Appetit.

 

Zutaten

·         1  kg Fleisch – (Männerversion, egal welche Sorte), alternativ Aubergine (vegetarisch)

·         5 Stk. Eier

·         1 Pckg. Tomaten püriert oder frische Tomaten

·         1 Zwiebel

·         1 Pckg. Rigatoni

·         1 Zucchini

·         ? g Reibekäse

 

Zutaten Käsesoße

·         1 kleines Fläschchen Küchencreme 5%

·         200 g Gorgonzola

·         1 Handvoll Reibekäse

 

 

Zwetschgengröstl (mein Rezept)

 

Am besten macht man ein Zwetschgengröstl wenn die Zwetschgen reif sind, das versteht sich ja von ganz alleine.

Die Zwetschgen werden in der Mitte zusammengedrückt und vom Kern befreit. Schöner sieht das Gröstl aus, wenn man die Zwetschgen achtelt.

Zuerst gibt man eine Tasse Zucker oder auch zwei in den Topf, in dem man dann das Gröstl zubereiten will.

Mit einem Spritzer Rotwein karamellisiert man dann den Zucker unter ständigem umrühren, weil er sonst sehr schnell anbrennt und bitter wird.

Fertig ist der Karamell, wenn er leichte Fäden zieht - aber nicht übertreiben, denn sobald er kristallisiert, ist er wieder hinüber.

Dann löscht man den Karamell mit dem restlichen Inhalt der Rotweinflasche und gibt die Zwetschgen dazu.

Für den leckeren Geschmack gibt man ein bis zwei Zimtstangen und ein bis zwei Vanilleschoten mit dazu. Eine Prise Muskat schadet auch nicht.

Das alles lässt man gut einköcheln und füllt es danach in Gläser ab oder isst es gleich.

 

Zutaten:

·         2 kg  Zwetschgen

·         1-2 Tassen Zucker

·         1 lt. Rotwein

·         1-2 Zimtstangen

·         1-2 Vanilleschoten

·         1 Prise Muskat

Donnerstag, 23. Dezember 2021

Mika Erdnuss Caramel Lebkuchen

1 Tafel Milka Mmmax Peanut Caramel 276g

250 g Honig

120 g Rohrzucker evtl 1 Pä. Vanillezucker, Teelöffel Zimt


650 g Mehl

2        Eier

12 g       Pottasche oder Hirschhornsalz (etwa 1 geh. TL)

2 cl         Kirschwasser


Milka in dünne Streifen schneiden und Honig erwärmen. Zucker, wer mag auch ein Päckchen Vanillezucker in die Rührschüssel geben, Schneebesen verwenden, Warmen Honig dazu, die Milka im warmen Honig schmelzen, Eier daruntermischen durchrühren.

Nach und nach die Honig-Milka-Masse mit dem Mehl verrühren und mit dem Knethacken gut Hirschhornsalz/Pottasche behutsam im Kirschwasser verrühren, gut auflösen und unter den Teig mischen. Den Teig während der Zubereitung nicht lange stehen lassen, denn er wird sonst fest und lässt sich kaum noch bearbeiten.

Solange kneten und mischen, bis er nicht mehr klebt und glatt und glänzend ist.

Eine Kugel formen und den Teig mindestens 1 Nacht lang ruhen lassen

Ausrollen und dann auf bemehlter Fläche bleistiftdick ausrollen und ausstechen.

Auf Backpapier (oder leicht gefettetes, bemehltes Blech) im gut vorgeheizten Ofen, mittlere Schiene, backen. Backzeit etwa 8 -10 Minuten bei 180 - 200 °C. Heißluft etwas weniger, Gas Stufe 2 – 3

Hin- und wieder die Farbe prüfen, denn der Lebkuchen darf nicht zu dunkel werden, sonst schmeckt er bitter. Die Hitze evtl. reduzieren oder Backzeit verändern.

Dekorieren!



Für die Lebkuchen-Pralinen den Teig in Silikonformen geben, Vorsicht kurze Backzeit! Auf Spießchen und mit Schokolade übergießen.

Donnerstag, 17. Dezember 2020

Peanut Butter Chocolate Caramel Cookies Time

Zutaten für 12 Cookies


½ Tasse Kristallzucker (100 g)
¾ Tasse brauner Zucker (165 g)
1 Teelöffel Salz
½ Tasse Butter (115 g), geschmolzen
1 Ei
1 Röhrchen Backaroma Butter-Vanille
1 ¼ Tasse Mehl (155 g)
½ Teelöffel Backpulver
1 Tafel Milka Mmmax Peanut Caramel

 

Vorbereitung

Zucker, Salz und Butter in einer großen Schüssel verquirlen, bis sich eine Paste ohne Klumpen bildet.

Danach das Ei und die Vanille unterrühren.

Mehl und das Backpulver in die Mischung., dass nicht zu viel gerührt wird, da dies dazu führen würde, dass das Gluten im Mehl härter wird, was zu kuchenartigeren Keksen führt.

Die Schokolade in Stücke schneiden und gutgekühlt in den Teig mindestens 30 Minuten kühlen lang. Für einen intensiveren Toffee-ähnlichen Geschmack und eine tiefere Farbe den Teig über Nacht kühlen. Je länger der Teig ruht, desto Besser wird sein Geschmack.

Den Ofen auf 180 ° C vorheizen. Ein Backblech mit Pergamentpapier auslegen. Den Teig mit einem Eisportionierer aufteilen und dann zu Kugeln rollen. Zwischen den Keksen mindestens 10 cm Abstand lassen und zu den Rändern 5 cm Abstand, damit die Cookies sich gleichmäßig ausbreiten können.

Eher 12 als 15 Minuten backen, oder bis die Ränder ein bisschen  braun werden.

 

Fertig!


Donnerstag, 14. Juni 2018

Wa(h)lnusskuchen mit Ru(h)m bekleckert

Wallnusskuchen
Zutaten:
4 Eier
250 g Palmzucker (Wahlweise Rohrzucker (süßer, oder Kristallzucker, noch süßer)
200 ml Öl
250 g entkernte Kirschen oder Schattenmorellen
150 g Buchweizenmehl
150 g Dinkelmehl
200 g gemahlene Wallnüsse
100 g Schokoraspel
1 Päckchen Backpulver
150 g Marzipan
Ru(h)m nach belieben

Zubereitung:
Eier und Zucker in einer Rührschüssel cremig aufschlagen. Öl dazugeben. Das Mehl mit den Nüssen, den Schokoraspeln und dem Backpulver in einer separaten Schüssel vermischen und unterrühren. Die Kirschen unterheben. Den Teig anschließend in eine gut gefettete Form geben und im vorgeheizten Backofen 45 – 50 Min. auf 180° backen.
Wenn´s fertig, ist zeigt der Holzspießchentest.
Nach dem Abkühlen den Kuchen in der Mitte durchschneiden und mit Rum tränken, die Süßen können noch einen Esslöffel Zucker in den Rum geben. Marzipan ausrollen, oder ausgerollten kaufen und eine Lage Marzipan zwischen die Kuchenhälften legen. Deckel drauf.

Butter-Karamell-Topping
Zutaten:
200 g Zucker
170 g Butter

Zubereitung:
Kristallzucker in eine beschichtete Pfanne unter rühren, schmelzen lassen. Ideal sind Induktionsplatten auf 120°. Sobald der Karamell eine gold-braune Farbe erreicht hat, kommt die Butter dazu. Durch den Temperaturschock wird der Karamell erst etwas fest, löst sich aber wieder auf. Sobald alles gelöst ist über den Kuchen gießen.
Gebrannte Wallnüsse
Zutaten:
100 g Wallnüsse
100 g Zucker 
500 ml Wasser  
1 Päckchen Vanillezucker 
1/4 TL Zimt 

Zubereitung:
 Lass es gut sein!          
Sechs Tage reichen, um sich

sein Brot zu verdienen!
Am Sonntag ist
Zeit für Kuchen!
Zucker, Vanillezucker und Zimt in eine Edelstahlpfanne geben und etwas mischen, das Wasser zugeben. Das Ganze zum Kochen bringen. Die Wallnüsse dazugeben und unter ständigen Rühren auf hoher Stufe weiter kochen, bis der Zucker trocken wird. Dann die Temperatur auf mittlere Stufe stellen und solange rühren, bis der Zucker leicht zu schmelzen beginnt und die Wallnüsse etwas glänzen. Dann die Mandeln auf ein Backblech schütten. Die Wallnüsse auseinander ziehen und abkühlen lassen. In das noch weiche (weil warme) Karamell streuen.  Fertig!

Freitag, 15. Dezember 2017

Leckere Lebkuchen

100 ml Orangensaft
150 g getrocknete Früchte
50g Butter
200g Zucker
2 Eier
100g Honig
200g Nüsse (gehackt)
15g Lebkuchengewürz
3 Tropfen Bittermandel
3g Hirschhornsalz
300 g Mehl


Die getrocknete Früchte -Mischung mit einem Küchenhäcksler oder Wiegemesser klein schneiden. Die weiche Butter kurz mit dem Zucker verrühren, dann die Eier einzeln unterrühren und den flüssigen Honig dazugeben.

Die Nüsse, Lebkuchengewürz, Bittermandelöl zusammen mit dem Früchte -Mix ebenfalls unterrühren. Das Hirschhornsalz in und zum O-saft auflösen. Die kalte O-saftmischung im Wechsel mit dem Mehl unter die Masse rühren.

Den Lebkuchenteig in eine Schüssel oder Form mit Deckel geben und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.

Am nächsten Tag den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen. Den Lebkuchenteig ausstechen und auf das Backpapier (ich hasse Oblaten) setzen. Mit etwas Abstand halten, fließen ein bisschen und aufs Blech setzen. Rund 20-25 Minuten backen.
Lebkuchen abkühlen lassen und verzieren.
 

Eiweiß-Spritzglasur, auch Royal-Glasur für Russische Spritztüllen

2 Eiweiß
500 g Puderzucker
1 TL Lebensmittelfarbe

2 Eiweiß zu Eischnee aufschlagen, 500 g Puderzucker löffelweise zugeben. Zum Schluss

TL 1 Lebensmittelfarbe dazugeben und mind. 8 Min. weiterschlagen, bis die sehr steif ist und Spitzen bildet.
Glasur in einen Spritzbeutel füllen und Blüten oder Ornamente auf Backpapier spritzen und bei 50° im Ofen trocknen lassen. Danach aufkleben. Oder das Gebäck damit verzieren.

 

Donnerstag, 18. Mai 2017

Peanut - Pineapple - Carrot Cake

Erdnuss- Ananas- Karottenkuchen mit Peanut Butter Buttercream Topping


... der 10 000 Kalorien Kuchen*

für einen Kuchen oder 30 Cupcakes

 
2 Tassen Mehl (Buchweizen-, und/oder Dinkelmehl
2 Teelöffel Backpulver
2 Teelöffel Kurkuma
1 Teelöffel Muskat
1 Teelöffel Salz, (eher ein bisschen weniger)
2 Tassen geraspelte Karotten
1 Tasse geraspelte Annanas
1 Tasse oder etwas mehr gehackte Erdnüsse
1 3/4 Tassen Zucker oder Rohrzucker
1 Tasse Sonnenblumenöl
4 Eier getrennt (da kann man auch eins mehr nehmen)

... den Ofen auf 150° C vorheizen. Da das dann im Eifer des Gefechtes auch gern mal vergessen wird, lieber schon zu Beginn einschalten.
Sinnvollerweise erst das Sonnenblumenöl in eine Rührschüssel geben und dann nach und nach den Zucker schaumig schlagen, das Eigelb hinzugeben und weiter rühren.
Mehl, Backpulver und ebenso die Gewürze Löffel für Löffel dazugeben.
Die Karotten und Annanas dürfen nicht zu fein geraspelt werden, (ich empfehle den Börner Roko), die Erdnüsse mit einem Zauberstab selber hacken, sodass unterschiedlich große Stücke entstehen.
Zuletzt das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen und unterheben. Das ist jetzt auch wieder so ein Kochding, eigentlich kann man die Eier auch gleich am Anfang im Ganzen reinschlagen, aber ich finde, das macht den Kuchen lockerer, vielleicht auch nicht.
In die Form, bzw. die Formen füllen und 25-35 Minuten backen. Cool it before frosting und zwar eine ganze Weile, der Kuchen muss erst mal mindestens drei Tage ruhen, abgedeckt in einem kühlen Raum oder am besten, ab in die TK (Tiefkühltruhe), erst dann schmeckt er richtig gut. Füllen darf man ihn aber gleich schon.
 
Füllung:
Peanut Sahne Karamell
160 g Zucker
300 ml Sahne
100 g Erdnüsse (zauberstabverfeinert) 
 
In meinen Augen die perfekte Ergänzung zum Peanut Butter-Pineapple-Karottenkuchen, der Peanut Sahne Karamell. Den Zucker am besten in eine beschichtete Pfanne, ich geb immer ein bisschen Wasser dazu, nicht zu viel, das muss auch wieder raus. Dann das ganze erhitzen bis aus dem Zucker Karamell geworden ist. Das wird´s erst wenn der Zucker das zweite Mal flüssig geworden ist. Nicht anbrennen lassen! Die Sahne dazu und dann 10 Minuten kochen lassen. Der Zucker wird das dritte Mal flüssig. Die ganze Zeit umrühren. In das Karamell die Erdnüsse dazu geben und den mittelgeteilten Kuchen befluten. Zweite Hälfte drauf und dann ruhen lassen.
 
Topping:
Peanut Butter Buttercream
250 g Natural, creamy Peanut Butter
150 g Margarine 
300 g Puderzucker

Wer denkt das war noch nicht süß genug, der wird dem ganzen noch ein Peanut Butter Buttercream Kostümchen verpassen. Geht ganz leicht, Margarine und die Peanut Butter  in einer Rührschüssel schaumig schlagen, Puderzucker dazu, (mit Kristallzucker kann´s in die Hose gehen), noch mal 3 Minuten rühren. Damit den Kuchen zur Torte upgraden.
 
Wer aus einer unglaublichen Torte eine legendäre Torte machen will, putzt sie mit der richtigen Deko noch heraus.
Der neue Trend im Netz kommt aus Russland, ok, in meinem Fall aus China: Deco mit russischen Spritztüllen. Wie´s geht kann man sich bei Olga abgucken. Bestellt hab ich meine Tüllen in China, das dauert zwar bis die da sind, aber das sind mit Abstand die günstigsten Spritztüllen. Richtig gut wir´s nur mit Schweizer Buttercreme, die nicht zu kalt und nicht zu warm sein darf.
 
Deko:
Schweizer Buttercreme für die Blumen
3 Eiweiß
140 g Zucker
250 g Margarine